In den ersten zwei Begegnungen der Saison 23/24 gelangen dem EHC Winterthur zwei Siege gegen die Neuenburger. Auch am Samstagabend waren die Gastgeber auf dem richtigen Weg, wurden aber durch die Routine der Gäste übertrumpft.
Winterthur startete wie die Feuerwehr ins Spiel. Die ersten Aktionen waren gleich von Erfolg gekrönt. Nach fünf Minuten führten die Löwen mit 2-0. Alge bei Gleichstand und Muller im Powerplay liessen die Deutweghalle jubeln. Beide Tore bestachen durch schnelles Spiels vors Tor und einen schnellen Abschluss. HCC-Trainer Matte wurde es nun zu bunt. Das Timeout schien den Gast zu wecken. Von nun an führten die Neuenburger das Zepter. Mehrmals wurden die Winterthurer im Drittel eingeschnürt. Dies führte dazu, dass der HCC bis zur Pause in Führung ging. Einige Unachtsamkeiten hier, einige Ungenauigkeiten dort und schon hatten die Eulachstädter das Nachsehen.
Dass danach nicht aufgesteckt wurde, war das grosse Plus der Winterthurer. Zwar folgte in der 25. Minute durch Stoffel der nächste Nackenschlag mit dem 2-4. Aber auch da raffte sich der EHC Winterthur wieder auf und kam durch Fonteyne in der 29. Minute zum Anschlusstreffer. Von da an war es bis zum Schluss eine offene Partie. Die Routine der Gäste machte sich bemerkbar, der EHCW kam aber immer wieder zu Chancen. Leider wurden diese nicht genutzt. So traf am Schluss Andersons ins leere Tor zum 3-5 Schlussstand.