HCC – EHCW, PO #5: Saisonende trotz grossem Kampf

Nach der brutalen Delle im Gewinner-Lack des EHCW, nahm das Team nach Spiel 4 wieder Fahrt auf. Siegen oder fliegen sollte das Motto im Neuenburger Jura nach der Forfait-Niederlage sein. Die Löwen boten einen grossen Kampf, mussten aber letztlich als Verlierer vom Eis.

Die Enttäuschung nach der Forfaitniederlage war riesig. Ein grandioses Spiel und lange nicht mehr dagewesene Emotionen wurden mit dem nachvollziehbaren Entscheid zunichte gemacht. Nun galt es für das Team von Trainer Frédy Rothen sich aufzurappeln und gegen das Aus zu kämpfen. Dies klappte im Startdrittel vorzüglich. Zunächst war das Spiel leidlich ausgeglichen. Ab Drittelsmitte hatten die Hausherren deutlich mehr Spielanteile und kamen zu einigen gefährlichen Chancen. Diese wurden aber entweder durch Michal Chmel pariert oder flogen am Tor vorbei. Winterthur erkämpfte sich ein torloses Startdrittel.

Das Mitteldrittel war geprägt vom Dauerdruck der Neuenburger. Winterthur wusste sich zweitweise kaum mehr zu wehren. Die Angriffe der Gastgeber prasselten wie ein Gewitter über die Winterthurer Hintermannschaft. Im Tor wusste sich allerdings ein grossartiger Michal Chmel zu beweisen. Etwas Entlastung bot zu Drittelsmitte das erste Powerplay für Winterthur. Genügend Druck konnten die Löwen allerdings nicht auf das Tor ausüben. Kaum war Privet von der Bank zurück, jubelten allerdings die HCC-Fans. Mit einer verunglückten Abwehraktion ermöglichten die Eulachstädter die Führung. Allerdings liessen sie sich dadurch kaum beeindrucken. Ein Überraschungsmoment sorgte dann aber plötzlich für den Ausgleich. Zunächst schien die Situation hinter dem Tor des HCC geklärt. Allerdings liess Betschmann nicht locker und konnte die Scheibe vors Tor buxieren, wo Valenza dankend annahm und die Winterthurer eine Minute vor Ende des Drittels wieder ins Spiel zurückbrachte.

Es sollte noch ein langes drittes Drittel werden. Der HC La Chaux-de-Fonds drückte auf die Tube und drückte die Winterthurer Mal für Mal gegen die Wand. Das Winterthurer Team konnte nur ein Lucky Punch retten. Prompt gelang dieser. Kobel wurde in einem Konter mustergültig bedient und konnte Winterthur in Führung schiessen. Wie von der Biene gestochen, rannten selbige nun noch mehr an. Dem Druck konnten die Eulachstädter nicht lange Stand halten. Der Ausgleich war die logische Folge. Mit viel Teamgeist und einem überragenden Goalie retteten sich die Löwen in die Verlängerung.

Das Bild blieb sich gleich. Der HC La Chaux-de-Fonds dominierte das Geschehen. Weniger ungestüm zwar, aber doch drückend überlegen. Winterthur kam nur noch zu wenig Chancen. In der 76. Minute geschah dann das, was man befürchten musste. Dem Dauerdruck konnte man nichts mehr entgegen setzen. Kohler traf zum 3-2 in die Maschen und beendete die Saison des EHC Winterthur.

Der EHC Winterthur darf stolz auf die heutige Leistung sein. Mit erhobenem Haupt wird man die Rückreise antreten können.

Goldsponsoren
Silbersponsoren
Immer informiert

Jetzt Newsletter abonnieren

 

Abonniere jetzt den Newsletter und erfahre mehr über den EHC Winterthur.

News, Spielvorschauen, Spielerinformationen und vieles mehr…
Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Immer informiert

Jetzt Newsletter abonnieren

 

Abonniere jetzt den Newsletter und erfahre mehr über den EHC Winterthur.

News, Spielvorschauen, Spielerinformationen und vieles mehr…
Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.