Mit dem EHC Basel bekam der EHC Winterthur nach der Nati-Pause quasi das Team der Stunde vorgesetzt. Die Basler sind auf allen Positionen stark besetzt und entsprechend weit oben in der Tabelle anzutreffen. Entsprechend zeigte sich die Dominanz im gesamten Spiel.
Die schiere Dominanz mussten die Winterthurer in den ersten 40 Minuten über sich ergehen lassen. Ein Schussverhältnis von sage und schreibe 34:6 verbuchten die Basler für sich. Jedoch ohne darauf Profit ziehen zu können. Winterthur arbeitete mit dem Glück des Tüchtigen in den Verteidigungsreihen. Einmal rettete das Metall und für den Rest war Michal Chmel besorgt.
An der Bande sorgten heute Abend Assistenztrainer Frédy Rothen und Adrian Wichser für die spielerischen Belange. Sie mussten auch im Schlussabschnitt bange Momente durchleben. Letztlich lenkten die Gastgeber aus Basel die Partie aber doch noch in die für sie richtigen Bahnen. Rexha mit einem und Stukel mit zwei Treffern sorgten für den hochverdienten Sieg für den EHC Basel. Der EHC Winterthur seinerseits muss sich über kurz oder lang Gedanken über die Entwicklung der Saison machen. Mit dem Sieg des EHC Visp liegen die Winterthur nun unter dem Strich.